Endlich angekommen

Die passende Matratze nimmt maßgeblichen Einfluss auf die Rückengesundheit des Besitzers. Daher sollten sich Menschen schon dann Gedanken über die Qualität ihrer Schlafunterlage machen, bevor sie an Rückenschmerzen leiden. Bei der Wahl einer guten Matratze spielen viele verschiedene Faktoren eine Rolle. • MATERIAL • HÄRTEGRAD • LIEGEZONEN • SCHLAFPOSITION Das Wichtigste zuerst: Keine Info und kein noch so gut gemeinter Tipp ersetzen das Probeliegen im Möbelfachgeschäft und die dortige persönliche Beratung durch geschulte Betten- oder Schlafberater. Zu den gängigen Materialien gehören Federkern, Kaltschaum Latex und Visko- schaum. Alle vier haben positive Eigenschaften und nur ein Probeliegen kann ent- scheiden, welche Matratze für welchen Menschen geeignet ist. Das gilt ebenso für den Härtegrad, der meistens in hart, mittel und weich angegeben wird. Es gibt zwar die Faustformel, dass schwergewichtige Menschen besser auf harten Matratzen liegen, aber auch hier entscheidet das persönliche Liegebefinden. Einige Matratzen­ typen weisen verschiedene Liegezonen auf. Diese Bereiche besitzen einen unter- schiedlichen Härtegrad und sollen sich dem Körper optimal anpassen. Selbst die bevorzugte Schlafposition kann bei der Auswahl der passenden Matratze eine Rolle spielen. Bei Rückenschläfern stützt die Matratze idealerweise die Lenden- wirbelsäule und den Nackenbereich. Bei Menschen, die auf der Seite schlummern, gibt eine gute Schlafunterlage an Schultern und Becken nach. Allerdings wechseln die meisten Menschen nachts mehrmals die Schlafposition. Deshalb sollte die Mat- ratze in beiden Schlafpositionen bequem sein. Auch das lässt sich nur durch Probe- liegen herausfinden. zu hart zu weich richtig Topline Wohnjournal 125 124 |

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